Die Sommerausgabe der Versorgerin erscheint am 7. Juni 2024.

++++++Spendenaufruf++++++

Die Versorgerin ist gratis erhältlich, wird kostenlos verschickt und das soll auch so bleiben.

Das bedeutet aber nicht, dass wir Spenden ablehnen: Wir freuen uns deshalb über Obolusse (in beliebiger Höhe), damit wir nicht demnächst unsere Fahrradkuriere nach Berlin, Kiel und Leipzig schicken müssen.

SPENDEN AN:

Konto: Kulturverein Stadtwerkstatt
AT25 1860 0000 1930  0763
VKBLAT2L
Verwendungszweck: »Spende Versorgerin« (unbedingt anführen)

Rückfragen an versorgerin[at]stwst[dot]at

 

++++++Das Cafe Strom freut sich über Bewerbungen++++++

Mehr Infos hier:

https://newcontext.stwst.at/projects/jobs

Ein Seitenstück zur Übung der Vollkommenheit – nach J. Surin, A. Rodriguez und G. Schwab im Remix von Radio Eriwan.
Tomasz Konicz schreibt über die Pazifikinsel Nauru als Spiegelbild der Boom- und Krisenschübe des Spätkapitalismus.

Über den Ökosozialisten Andreas Malm.

Asyl für den letzten linken Kleingärtner
Felix Riedel zeigt, was die Gemeinsame Agrarpolitik der EU (GAP) über Kapitalismus und Staatsintervention lehrt.
Mathias Beschorner über den Sammelband »Gestalten der Gegenaufklärung« von Ingo Elbe.
In der Reihe theorie.org ist gerade ein Überblicksband zu Faschismustheorien erschienen. Till Schmidt hat ihn gelesen.
Svenna Triebler wundert sich über die Widerstände gegen Homeoffice-Regelungen (und auch wieder nicht).
Paul Schuberth schreibt über die freie Musikszene während der Pandemie und über die neugegründete »Interessensgemeinschaft Freie Musikschaffende«.
Im März finden in der Stadtwerkstatt zwei Konzerte ohne physisches Publikum statt – das wäre in diesen Zeiten nicht weiter bemerkenswert: Das Haus geht aber noch einen Schritt weiter und macht die Veranstaltungen zur kompletten Black Box, weil es diese auch nicht via Stream übertragt. Elitäres Gehabe? Mutiges Statement gegen die Zumutungen der Pandemie? Gelebte Solidarität mit den betroffenen Künstler/innen? Christian Wellmann nimmt die Idee socially distanced in Augenschein.
Tutti Completti in Punkten.
Eine Auswahl von aktuell startenden Projekten.
Michael Aschauer berichtet anhand des Startups Helium Systems Inc. über ein People’s Network, über Long Range Wide Area Networks (LoRaWAN), Blockchain und Revolutionen im Internet der Menschen und Dinge. Dispatches from the West Coast.
Es begann als kollektiver Traum der Post-Hippie-Ära und endete in einer unüberschaubaren Masse an lose miteinander verknüpften Digitaldokumenten. Barbara Eder über Mythos und Realität des infiniten Universalprojekts Xanadu.
Das Research Lab 2021 der Netzkulturinitiative servus.at befasst sich unter dem Titel »Conversations with Computers« mit Gesprächen zwischen Menschen und Maschinen. Matthias Schäfer über mechanische Sprachwunder und Geschlechterklischees in KI-Systemen.
Aylin Aichberger im Gespräch mit Richard Schuberth, der kürzlich den Roman »Bus nach Bingöl« veröffentlichte, über türkische Spendernieren, identitäres Innendesign und Cultural Appropriation (CA).
Seit Otto F. Kernberg sein Werk über narzisstische Persönlichkeitsstörungen veröffentlicht hat, ist die Diagnose zur vagen Metapher geworden. Magnus Klaue fragt, warum das so ist.
Gisela Elsners Roman »Das Berührungsverbot« wurde nun 50 Jahre nach seinem Ersterscheinen neu aufgelegt. Robin Becker bespricht ihn für uns und zieht thematische Verbindungen zu anderen Veröffentlichungen der Autorin.
David Hellbrück über Annie Ernaux’ Buch »La Honte« (Die Scham).