Kann ein Holocaust-Opfer seinen Mörder lieben?

Sama Maani über Hartmut Langes Novelle »Die Heiterkeit des Todes«[1].

»Wenn der Grunewaldsee zugefroren ist, das Wetter wechselt und ein warmer Regen auf die Eisfläche niederfällt, wenn aus dieser Berührung Nebel entsteht, dicht und träge liegt er da, als hätte er keine Kraft aufzufliegen, dann kann es vorkommen, daß eine tote Jüdin an das Ufer tritt und auf eine Wunde in ihrem Nacken zeigt.« Die tote Jüdin »sieht immer nur zur anderen Seite des Wassers«, dorthin, wo »unübersehbar, wie beziehungslos zur Szenerie, die ihn umgibt«, ein Mann wartet.

So beginnt die Novelle »Die Heiterkeit des Todes« (1984)[2] des Berliner Dramatikers und Novellisten Hartmut Lange. Lange, Jahrgang 1937, erlebte als Kind den Nationalsozialismus und machte sich in den 1960er Jahren in der DDR als junger Dramatiker im Gefolge von Bertolt Brecht und Peter Hacks einen Namen. 1965 verließ er die DDR aus politischen Gründen. Nach einer Krise, die im »Tagebuch eines Melancholikers« (1983) und im Roman »Die Selbstverbrennung« (1985) ihren Niederschlag fand, trat er als Autor von Novellen hervor, die er – zusammen mit Theodor Storm – als »Schwester des Dramas« bezeichnet.

Zurück zur »Heiterkeit des Todes«: Der Mann auf der anderen Seite des Wassers ist der – ebenfalls tote – Mörder der Jüdin. Mörder und Opfer sind ein Liebespaar.

»Und nun bewegen sich die Liebenden aufeinander zu ... als er sie umarmt, geschieht dies so heftig, daß ihre Füße den Boden verlieren.«

Das Grauen, das den Leser dieser Zeilen befällt, wird – noch bevor er imstande wäre, es gedanklich zu fassen – vom Autor selbst, genauer von seinem Ich-Erzähler, artikuliert:
»‘Aber wie denn!‘, rufe ich, außerstande, mein Befremden länger zu unterdrücken, ‚Wie ist es möglich, daß ein Mörder mit seinem Opfer Arm in Arm spazierengeht? Sieht man nicht die Wunde, die jener ihr beigebracht hat?‘«

Von Kampusch bis Kokoschka

So unerhört der Gedanke einer Liebesbeziehung zwischen einem Mörder und seinem Opfer sein mag – gänzlich fremd ist das Motiv der erotischen Beziehung zwischen Opfer und Täter weder der Literatur noch unserem Alltagsbewusstsein. Denken wir an Natascha Kampusch: Die damals Zehnjährige wurde im März 1998 vom Nachrichtentechniker Wolfgang Priklopil entführt und achteinhalb Jahre gefangen gehalten. 2006 gelang ihr die Flucht. Priklopil beging daraufhin Selbstmord. Kampuschs Flucht löste ein beispielloses internationales Medienecho aus. Die Anteilnahme, die ihr anfangs entgegengebracht worden war, schlug bei vielen aber genau dann in Hass um, als die Frage auftauchte: Ob Kampusch – am Ende auch noch freiwillig – Sex mit Priklopil hatte.

Auch die Literatur hat die Verknüpfung von Liebe und Mord – und die Rede ist hier nicht bloß von Mord aus Eifersucht – lange vor Hartmut Lange thematisiert. In Torquato Tassos Epos »Befreites Jerusalem« (1574) wird die jungfräuliche muslimische Kriegerin Clorinda vom christlichen König Tankred, der sie liebt, aus Versehen getötet. Bevor sie stirbt, konvertiert sie zum Christentum und wird von Tankred eigenhändig getauft.

»Penthesilea«, die Amazonenkönigin in Heinrich von Kleists gleichnamigem Drama zerfleischt ihren Kriegsgegner und Geliebten Achilles – und nimmt sich dann aus Verzweiflung das Leben.

Und Nietzsche, der Dichter-Philosoph, geht so weit, eine Liebe, die in Mord mündet, nicht als perverse Anomalie aufzufassen, sondern – im Gegenteil – die Verbindung der Liebe mit Mord und Hass in deren Wesen begründet zu sehen:

»Hat man Ohren für meine Definition der Liebe gehabt? Liebe – in ihren Mitteln der Krieg, in ihrem Grunde der Todhass der Geschlechter.«[3]

Wie die Inszenierung eben dieses Gedankens liest sich Oskar Kokoschkas 1910 uraufgeführtes Drama »Mörder, Hoffnung der Frauen«, ein Prototyp expressionistischer Bühnenkunst. Am Ende des Stückes tötet ein wilder männlicher Krieger die Anführerin einer von Frauen bewachten Burg, die ihn heftig begehrt, mit den Fingern der ausgestreckten Hand – eine Anspielung auf Michelangelos »Erschaffung Adams« in der Sixtinischen Kapelle.

Fiktion als Akt der Barbarei

Aber – und dieses Aber bin ich versucht, in Großbuchstaben zu schreiben – in »Penthesilea«, »Das befreite Jerusalem« und »Mörder, Hoffnung der Frauen« sind die Mörder keine Holocaust-Mörder und die Ermordeten keine Holocaust-Opfer. Dass die Welt nach der Shoa eine unwiderruflich andere wurde als jene davor, wäre Gegenstand eines eigenen Beitrags. Hier möchte ich einen einzigen – für unseren Zusammenhang relevanten – Aspekt dieses Themas anreißen: Der Holocaust hatte keine rational fassbare Funktion. Alle Versuche, ihn als Mittel zu einem anderen, ökonomischen, politischen oder militärischen Zweck zu erfassen, sind gescheitert. Die Shoa war, anders gesagt, das Symptom einer kollektiven Psychose.

Die Psychose oder der Wahn unterscheidet sich von der Neurose durch den Verlust der symbolischen Funktion. Während es vorkommen mag, dass der Neurotiker seiner Psychoanalytikerin sagt: »Ich erlebe Sie wie meine Mutter«, ruft der Psychotiker seiner Psychiaterin zu: »Du bist meine Mutter!« In der Nationalsozialismus genannten kollektiven Psychose, die in den Holocaust mündet, wird der Gründungsakt der jüdisch-christlichen Zivilisation widerrufen: Die Aufforderung des biblischen Gottes an Abraham, seinen Sohn doch nicht zu töten (Gen 22, 1-19), den realen Mord durch das symbolische Opfer zu ersetzen,[4] wird verworfen, um Millionen Juden den »dunklen Göttern zu opfern«.[5]

Seither leben wir in einer radikal veränderten Welt, in der das Verhältnis zwischen den Bereichen des Symbolischen und des Realen gestört ist. Dass Hitler besiegt wurde, hat die Shoa nicht ungeschehen gemacht. Jene Reset-Taste, die wir zu drücken wünschen, um uns in die Zeit vor dem Holocaust zu versetzen – und von dort aus ganz neu zu beginnen, existiert nicht. Wir leben – zumal in Österreich und in Deutschland – in einer post-nazistischen, will sagen: post-psychotischen Welt. Dass wir es als obszön empfinden, die Leugnung oder das Gutheißen des Holocaust als »bloße Meinungsäußerung« durchgehen zu lassen, hängt mit eben dieser veränderten Beziehung zwischen dem Symbolischen und dem Realen zusammen. Ein auf den ersten Blick symbolischer Akt der Meinungsäußerung (»Ich bin ja nur der Meinung, dass der Holocaust eine Fiktion ist!«) erscheint uns zu Recht als reales Verbrechen.

Adornos Diktum, es sei barbarisch, nach Auschwitz Gedichte zu schreiben, können wir, vor diesem Hintergrund, auch so lesen: Nach Auschwitz läuft Fiktion, auch die literarische, jederzeit Gefahr, den unschuldigen Rahmen des Symbolischen zu sprengen – und die reale Barbarei des Holocaust zu reproduzieren. Dies gilt für jede Literatur nach der Shoa. Vor allem aber für jene, die den Holocaust selbst im Blick hat. Und besonders für einen Text, in dem wie in »Die Heiterkeit des Todes« eine Ermordete des Holocaust ihrem Mörder vergibt, mehr noch: ihn liebt.

»Man soll die Toten in Ruhe lassen«

Der Mörder in »Die Heiterkeit des Todes« zeigt Verständnis für das Unverständnis, das der Ich-Erzähler seiner Liebe zu seinem Opfer entgegenbringt – und versucht sich zu rechtfertigen:

»‚Ich verstehe, dass Sie meine Liebe zu der Frau, die ich ermordet habe, nicht billigen wollen. Aber ich habe gebüßt. Und wann, mein Herr, wenn nicht im Tod, soll die Schuld, die wir am Leben haben, endlich beglichen sein?’ Er wendet seinen Kopf zur Seite und ich sehe, daß er ein Wundmal an seinem Hals hat und daß er gerichtet ist.«

Das Opfer jedoch, die tote Jüdin, die der Ich-Erzähler mit seiner Verstörung konfrontiert,

»Sehen Sie nicht, wie unmöglich es ist, mit jenem dort, der sie getötet hat, Vertraulichkeiten auszutauschen?«,

begegnet ihm zunächst nachsichtig, am Ende aber mit offener Verachtung:

»‘Man soll die Toten in Ruhe lassen‘, ruft sie, ‚besonders, wo sie euch überlegen sind!‘ [...] und er lächelt. Ihm gefällt die Entrüstung, mit dem sie ihre Worte setzt. Und dass sie von seiner Schuld nichts wissen will und daß sie jene, die ihn gerichtet haben und es nun bei dieser Buße nicht belassen wollen, daß sie die Selbstgerechten, die sich auf ihren Namen berufen, so sehr verachtet, dafür ist er ihr dankbar.«

Verhöhnung mit Stil

Am 19. Juni 1963 endete im Grazer Landegericht der Prozess gegen Franz Murer, der im litauischen Wilna, dem einstigen Jerusalem des Nordens, hunderte Juden, zum Teil eigenhändig, ermordet hatte – mit einem Freispruch. Beobachter zufolge hatten die Söhne Murers, des »Schlächters von Wilna«, während des Prozesses jüdische Zeugen verhöhnt. »Ein Großteil der österreichischen Medien kritisierte den Prozess von Beginn an. Tenor: Völlig überflüssig! ‚Allein an Fahrtspesen und Verdienstentschädigung muss der österreichische Staat 75.000 Schilling für jüdische Zeugen aus den USA und anderen Staaten aufbringen!‘« (Wiener Montag) [...] ‚Durch ein Spalier jubelnder Menschen‘, schrieben die Historiker Halbrainer/Karny, ‚bahnte sich Murer den Weg zum Ausgang. Blumenstrauß um Blumenstrauß wurde ihm überreicht. Die Floristen in der Umgebung des Landesgerichts sollen leergekauft gewesen sein. Draußen stand ein Mercedes. Am Steuer saß Richard Hochrainer, der kurz zuvor von der Anstiftung zum neunfachen Judenmord freigesprochen worden war.‘«[6]

So weit zu Österreich. Und Deutschland?
»Die Verfolgung von NS-Kriegsverbrechern«, heißt es in einer Dokumentation des Bayrischen Rundfunks aus dem Jahre 2011, »war kein Ruhmesblatt der deutschen Justiz. Die meisten konnten entkommen. Etliche leben noch – unbehelligt. Manchen wurde erst nach Jahrzehnten der Prozess gemacht.«[7]

Angesichts solchen Umgangs postnazistischer Justiz und Gesellschaft mit Tätern und Opfern wirken die Positionen und Aussagen von Langes fiktiver toter Jüdin wie die Fortsetzung der Verhöhnung jüdischer Opfer in jenem Gerichtssaal in Graz – mit den Mitteln gehobener literarischer Fiktion. Und mit potentiell realen traumatischen Folgen für Holocaust-Überlebende und Angehörige von Holocaust-Opfern unter seinen Lesern.

Eine raffinierte, stilistisch brillante Verhöhnung der Opfer – so verhüllt, dass sie als Verhöhnung der Opfer zunächst nicht zu erkennen sein mag. Denn: Die Positionen, die Langes tote Jüdin einnimmt, sind die Positionen typischer Täter, die von ihrer »Schuld nichts wissen« wollen, und die Positionen postnazistischer Relativierer, Verharmloser und Leugner. Und: Die Anklage die er ihr in den Mund legt, ist die Anklage postnazistischer Gesellschaften – gegen die jüdischen Opfer des Holocaust, wie sie jahrzehntelang gegen Simon Wiesenthal, einen ihrer Repräsentanten, erhoben wurden: Dass sie, besessen vom Geist alttestamentarischer Rache, die Deutschen und die Österreicher, die doch mehr als genug gebüßt hätten, die bei genauer Betrachtung die eigentlichen Opfer gewesen seien, nicht in Ruhe lassen, es »bei dieser Buße nicht belassen wollen«.

So gesehen, erscheint die zuletzt zitierte Passage der »Heiterkeit des Todes« als Ergebnis zweier raffinierter Verschiebungen: Es sind nicht die Täter und ihre Verteidiger, die die jüdischen Opfer anklagen, sondern (erste Verschiebung) die tote Jüdin. Und: Angeklagt sind hier nicht die jüdischen Opfer, sondern (zweite Verschiebung) nicht näher genannte Unbeteiligte, die, sich auf den Namen jener Jüdin berufend, »selbstgerecht« gegen die Täter Anklage erheben. Die in der Realität des postnazistischen Diskurses weit verbreitete Täter-Opfer-Umkehr – angeklagt sind nicht die Mörder, sondern die »rachsüchtigen« jüdischen Überlebenden und ihre Angehörigen, die »selbstgerecht« die Täter verfolgen – wird hier auf der symbolischen Ebene der Fiktion reproduziert, so verhüllt allerdings, dass es vielen Lesern nicht auffallen mag.

Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich gehe selbstverständlich nicht davon aus, dass der Autor diese Verschiebungen bewusst und absichtlich vorgenommen haben könnte. Es handelt sich offenbar um unbewusste Abwehr-Operationen, Schuldabwehr-Operationen, im strengen psychoanalytischen Sinn.

Eine »eigene besondere Metaphysik«?

Hier würde Lange freilich Einspruch erheben: »Die Novelle«, würde er sagen (ich zitiere im folgenden aus einem Interview, das der Theologe Jan-Heiner Tück mit ihm geführt hat), »ist ein metaphysischer Raum, in dem die Bedingungen, die das Leben hervorbringt, nicht mehr gelten«, und dass in dieser Novelle »eine eigene, besondere Metaphysik in Rechnung gestellt wird und dazu gehört, dass im Zustand des Todes alle, ob Täter oder Opfer, begreifen, was ihnen im Leben nicht hätte geschehen dürfen.«[8]

Der Wunsch nach dem Ungeschehenmachen des Geschehenen, der sich hier unüberhörbar artikuliert, scheitert nicht nur an den trivialen Gesetzen der Realität. Nach dem Holocaust ist es auch fraglich, ob jener unschuldige – vom Realen ganz und gar gesonderte – Raum des Symbolischen, in dem die Fiktion, zumal eine die den Holocaust im Blick hat, eine »besondere Metaphysik« beanspruchen könnte, noch existiert. Ob das symbolische Ungeschehenmachen des Holocaust in jenem »metaphysischen Raum« der Novelle nicht der realen Verhöhnung von dessen Opfern gleichkommt.

Hartmut Lange schreibt nicht bloß Dramen und Novellen. Er ist auch ein brillanter, philosophisch versierter Theoretiker der Literatur. Eine Hauptforderung, die er in seinem Essay »Über das Poetische« an die Literatur stellt, ist die, den gesellschaftspolitischen Erfahrungshorizont nicht außer Acht zu lassen. Andernfalls fehle »das soziale Gewissen, vor dem jede existentielle Bedürftigkeit zur metaphysischen Jammerei ausartet.«[9] Metaphysische Jammerei. Hier scheint der Literaturtheoretiker Lange an den Novellisten Lange gedacht zu haben, namentlich an dessen Novelle »Die Heiterkeit des Todes«, in der ein Holocaust-Täter ausruft: »Aber ich habe gebüßt ... Und wann soll die Schuld die wir am Leben haben endlich einmal beglichen sein.«

Verzeihung? Unverzeihlich

Oben haben wir das Motiv der erotischen Anziehung zwischen Tätern und Opfern in der Literatur vor dem Holocaust der Beschreibung der Liebe zwischen einem Holocaust-Täter und einem Holocaust-Opfer in Langes Novelle gegenübergestellt. Vor und nach Lange haben aber auch andere Autoren die erotische Beziehung zwischen Holocaust-Tätern und ihren Opfern thematisiert.

In Friedrich Dürrenmatts Kriminalroman »Der Verdacht« (1951) wird die junge Kommunistin Edith Marlok, Häftling im Konzentrationslager Stutthof bei Danzig, die Geliebte des KZ-Arztes Fritz Emmenbacher, dem sie auch nach Ende des Krieges bei seinen Operationen ohne Narkose assistiert.

Viktor Lamian, Protagonist von Aleksander Tismas Roman »Kapo« (1987), nützt seine Position als Kapo in Auschwitz aus, um sich die junge Jüdin Helena Lifka sexuell gefügig zu machen. Jahre nach dem Krieg quält ihn das Gewissen. Er versucht Helena zu finden und sie zu bitten, ihm zu vergeben – oder ihn zu verurteilen. Als er ihre Adresse ausfindig macht und sie zuhause aufsucht, wird ihm klar, dass es sich bei jener alten Frau, die er für Helena gehalten hat, um ihre Kusine handelt. Helena ist kurz zuvor gestorben.

Besser als mit der Beschreibung dieser Nicht-Begegnung, mit der das Buch endet, kann Literatur die Unmöglichkeit, die Kategorie Verzeihung auf Holocaust-Täter anzuwenden, nicht darstellen. Es gibt keinen »moralischen Raum« – weder einen realen noch einen wie immer gearteten »metaphysischen« – in dem Täter und Opfer des Holocaust sich begegnen könnten. Jede Anwendung herkömmlicher moralischer Kategorien wie Verzeihung auf den Holocaust würde diesen relativieren. Und das wäre unverzeihlich.

 

[1] Eine frühere Fassung dieses Textes erschien im April 2018 als Blogbeitrag auf DerStandard.at
[2] Hartmut Lange, Die Heiterkeit des Todes. In ders., Die Waldsteinsonate, Fünf Novellen, Zürich 2017, S. 75
[3] Friedrich Nietzsche, Ecce Homo, München 1978, S. 132
[4] Vgl. Sama Maani, Warum uns Israel erregt. In: ders., Respektverweigerung: Warum wir fremde Kulturen nicht respektieren sollten. Und die eigene auch nicht, Klagenfurt 2015, S. 57
[5] Jaques Lacan, Das Seminar, Buch XI, Die vier Grundbegriffe der Psychoanalyse, Weinheim und Berlin 1987, S. 289.
[6] Karl Wimmler, Mein Freund Murer, korso, 9. Dezember 2008, http://korso.at/content/view/3514/186/index.html
[7] https://www.br.de/nachrichten/spezial/ns-kriegsverbrecherprozesse100.html
[8] Hartmut Lange im Gespräch mit Jan-Heiner Tück, Die Kunst kann Bilder erschaffen, die der Religion unerreichbar bleiben ..., Communio, 47. Jahrgang, Januar/Februar 2018, S. 66
[9] Hartmut Lange, Über das Poetische, Berlin 2017, S. 17