Die Frühjahrsausgabe der Versorgerin erscheint am 07. März 2024.

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Der 1967 gehaltene Vortrag Theodor W. Adornos - Aspekte des neuen Rechtsradikalismus – wurde neu herausgegeben. Mathias Beschorner über den Band und Kontinuitäten zu zeitgenössischen rechten Diskursen.
Till Schmidt im Interview mit Volker Weiss, der zum neu herausgegeben Vortrag »Aspekte des neuen Rechtsradikalismus« (1967) von Theodor W. Adorno das Nachwort geschrieben hat.
Svenna Triebler über die Geschichte der »Antifa« in der BRD.
Von Ebensee bis Steyr: Über aktuelle Blüten der österreichischen Gedenkpolitik, sprich über die »positive Nachnutzung« von Orten des NS-Terrors schreibt Paul Schuberth.
Was kommt nach Strache? Österreichs Rechte zwischen Kreide fressen und Galle spucken.
Der Frühromantiker Karl Wilhelm Friedrich Schlegel verband in seinen Schriften Philosophie, Literatur und Geschichte. Dass er in jüngeren Jahren eine Phase der »Germanomanie« durchmachte, in der er durchaus als Vorläufer heutiger »Verteidiger des Abendlandes« gelten kann, zeigt Anton Tantner auf.
Was die Lebensgeschichte der taubblinden Schriftstellerin Helen Keller und Ludwig Wittgensteins Pädagogik miteinander verbindet, erläutert Magnus Klaue.
Marika Schmiedt hat einen Film über das Leben der Bildhauerin Ilse von Twardowski-Conrat (1880 – 1942) gedreht. Melanie Letschnig hat ihn gesehen.
Daniela Giacomuzzi beschreibt das sexualpädagogische Projekt »achtung°liebe« und die politischen Angriffe darauf.
Felix Riedel erläutert, warum die Narzissmustheorie die These vom Todestrieb überholt hat.
»Worüber man als Jude nicht schreiben sollte« – Psychoanalytische Provokationen heißt der Essayband von Sama Maani. Ein Vorabdruck.
In seiner Streitschrift über die Situation von Geflüchteten versucht Bernhard Torsch die Quadratur des Kreises: Eine praktische Definition von Faschismen, ohne sich theoretisch festlegen zu wollen, weil abstrakte Debatten vom konkreten Leid, das es zu skandalisieren gilt, ablenken.
Marcel Matthies erkundet, wie Hannah Arendt zur Gewährsfrau deutscher Flüchtlingspolitik gemacht wurde und kritisiert mit Hannah Arendt das Konzept der Staatenlosigkeit.
Berthold Seliger hat im November in der STWST sein neues Buch »Vom Imperiengeschäft. Wie Großkonzerne die kulturelle Vielfalt zerstören« vorgestellt. Bianca Ludewig hat es gelesen und stellt unter anderem fest, dass das Geschäft mit der Authentizität eines zwischen Phrase, Profit und Silicon Valley geworden ist.
Bei STWST48 wurde im September ein konkaves Sandloch vor der STWST angeschüttet. Dieses funktionierte letztendlich als Antenne, die die Wasserstoffstrahlung des Weltalls bündelte. Ausgehend von einer Sicht auf die Medienkunst erklärt Franz Xaver die Hintergründe, warum eine Antenne zur Kunst werden kann: FX gegen den Hausverstand, und über Leben als Wirt für Information.
Calm Technologies und das Impakt Festival 2019 – Ushi Reiter hat das Festival in Utrecht besucht.