Die Winterausgabe der Versorgerin erscheint am 06. Dezember 2024.

++++++Spendenaufruf++++++

Die Versorgerin ist gratis erhältlich, wird kostenlos verschickt und das soll auch so bleiben.

Das bedeutet aber nicht, dass wir Spenden ablehnen: Wir freuen uns deshalb über Obolusse (in beliebiger Höhe), damit wir nicht demnächst unsere Fahrradkuriere nach Berlin, Kiel und Leipzig schicken müssen.

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Der Journalistische Katechismus ist eine Handreiche für all jene, die dauernd irgendwas mit Medien machen und darum keine Zeit haben, Machiavellis Il Principe zu lesen. Deshalb erscheint er auch häppchenweise in Serie.

Stephan Grigat über Vorbedingungen und Scheitern des israelisch-palästinensischen Friedensprozesses.

Vor dem Hintergrund spätkapitalistischer Selbstoptimierungsideologien beschäftigt sich Tina Sanders mit der Geschichte des Christopher Street Day und dem ihm unterstellten subversiven Potenzial.

Im Roman »Ein Haus voller Wände« beschrieb Frédéric Valin seine Zeit als Betreuer von Menschen mit sogenannten Behinderungen. Paul Schuberth sprach mit ihm über die Suche nach richtigen Begriffen, die Verwaltung von Menschen und den Zustand der Pflege.

Zweiter Teil der Artikelserie »Byron auf dem Diwan, Postkolonialismus auf der Couch«, in dem Richard Schuberth sich Edward Said widmet und dessen Orientalismus-Konzeption kritisch zurechtrückt.

Der Wettergott ist eine zwielichtige Gestalt

Berthold Seliger über den aktuellen Stand der Monopolstrukturen im Veranstaltungsgeschäft anhand von CTS Eventim und den politischen Unwillen, dagegen anzugehen.

Kommentar von Jörg Parnreiter // Stadtwerkstatt

Am 22. Juni ist der Freejazz-Saxofonist Peter Brötzmann daheim in Wuppertal 82-jährig verstorben. Andreas Fellinger erinnert an die große Persönlichkeit und an Brötzmanns schier unermesslichen Aktionsradius.

Aus Anlass von dessen 50. Todestag erklärt Magnus Klaue, warum Max Horkheimer kaum ein intellektuelles Nachleben und nur wenige Schüler hatte.

48 HOURS OF IMMERSIVE TRASH – 8.-10. SEPT. 2023

Florian Huber mit erweiterten Überlegungen zu den Inhalten von STWST48x9.

Das ist ein Irrtum des Kunstmarktes, meint Mathias Müller. Und das Erlebnis, insbesondere das immersive Erlebnis, scheint ein noch größerer Irrtum zu sein. 

Michael Aschauer hat die Fakten zum globalen Ressourcenverbrauch und meißelt sie in Öl.

Ein Plädoyer für einen nicht-kommerziellen Sprachgebrauch von Aileen Derieg.

Stefan Schmitzer im Dialog.

Clouds ersetzen als internetbasierte Speichertechnologien zunehmend selbstverwaltete Backup-Server und erweitern damit die Macht von Konzernen. Ein Cloudbusting von Barbara Eder.

Die beiden fundamentalen Möglichkeiten im Umgang mit der Entwicklung und Verbreitung Künstlicher Intelligenz diskutiert Patrick Derieg

Aimilia Liontou in conversation with Vo Ezn, artist in residence within the servus.at ARDC program.

Drei Elemente als Abbildungsversuche einer ungewissen Präsenz. Claudia Reiche stellt Überlegungen zu ihrer Foto- und Videoinstallation »Over – Exercises in Death« an.